Wiedersehen mit "The Airlettes" in Nürnberg im Orpheum

04.04.2022
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Reporter Peter Ehrlich
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Ein Abenteuer beginnt – Wiedersehen mit „The Airlettes“

Diesmal fangen wir am Ende an, denn mit dem Song "Time to say goodbye" beendeten die "The Airlettes" ihr tolles Konzert in Nürnberg im Orpheum-Theater. Bereits schon einmal zog die Musik des Ensembles zwei Fans rund 300km in den Süden. . . War es für die meisten Konzertbesucher/innen ein "Konzert", war es für eine Besucherin ein persönlich ganz besonderes Wiedersehen mit liebgewonnen Freunden und persönlich ganz wichtigen Menschen, bevor es heute auf eine eigene ganz besondere Reise, ihr ganz persönliches Abenteuer ging.

Damals mit einer Bigband war es diesmal die eigene Band, die auf der Bühne im Orpheum in Nürnberg begleitete. Immer wieder schön ist es, bereits beim Soundcheck dabei sein zu dürfen. Sie sind ein Swing Trio der Extraklasse brillieren in Swing, Jazz und Rockabilly mit eigenen Arrangements, die verzaubern. Mit dem neuen Programm "Swing it Baby One More Time" sind sie seit März 2022 auf Tour. Sie präsentieren die für sie größten Hits der 90er Jahre mit dem "ultimativen Close-Harmony-Feeling" und nehmen das Auditorium mit in ihre eigene Jugendzeit. Mit Witz, Charme und höchster Professionalität ist das Trio mit der Band unterwegs in ganz Deutschland und Österreich, Schweiz, Luxemburg, Italien, Griechenland, Belgien, gelangen Sie hier zu den Tourdaten: https://www.the-airlettes.com/naechste-ziele/In neuem Fenster öffnen



Das Gesangs-Ensemble besteht aus Paulina Plucinski, Madeleine Haipt und Stefanie Bruckner.

"was war die letzten zwei Jahre - ach so ... " natürlich hat die Pandemie auch sie als Künstler betroffen, doch um so schöner war das Wiedersehen, Wiedererleben und Wiederhören.

Mit herrlich erfrischenden Solos begeisterten auch Christoph Spangenberg am Piano, Julian Külpmann am Schlagzeug und Stephan Pfaff. Ein eingespieltes Team, dem man bei jedem Arrangement die Freude anmerkt, Musik zu machen, die begeistert.

Bereits zum vierten Mal gastierten sie im Nürnberger Orpheum einer geschichtsträchtigen Lokalität. 1890 als Trinkhalle angefangen, 1912 Kino mit Stummfilmpianist und 400 Plätzen in der Vorkriegszeit. 1964 ging es in Fremdnutzung über und ist mit seinen 200 qm mit langer Theke an der Längsseite und Empore ein Theater für das Publikum, das noch die Möglichkeit bekommt, ganz nah an seinen Künstlern sein zu können.

Mehr zu "The Airlettes" unter: https://www.the-airlettes.com/In neuem Fenster öffnen und dem Veranstaltungsort "Orpheum Nürnberg" unter https://orpheum-nuernberg.de/

Zum Bericht des Konzertes in Göppingen: https://brachinaimagepress.de/300-km-in-den-sueden-zur-musik © Peter Ehrlich

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Veranstaltung

Janosch
Rosenhang Museum | So, 9.6.2024 bis So, 7.7.2024 23:59 Uhr

Am 11. März 1931 wurde Horst Eckert, alias Janosch, in Zabrze, dem damaligen Hindenburg (Oberschlesien), geboren. Er lebt und arbeitet heute auf der Insel Teneriffa, Spanien.

Einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren
Janosch ist einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren und -illustratoren des 20. Jahrhunderts. Kein deutscher Schriftsteller und Illustrator haben Kinder und heutige Erwachsene so geprägt wie Janosch mit seinen Geschichten „Oh, wie schön ist Panama“ oder „Post für den Tiger“.

Lebenslauf
Er wuchs die ersten drei Jahre bei den Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Sein Vater war ein ungelernter Hüttenarbeiter und Kleinhändler. An seine Schulzeit, an seine gesamte Kindheit überhaupt mag Janosch nicht gerne erinnert werden. Sie sei sein größtes Unglück gewesen, sagt er. „Ich fing mit 13 an, in einer Schlosserei und Schmiede zu arbeiten, meine beste und allerwichtigste Zeit im Leben, denn man brachte mir den Satz bei: Es gibt nichts, was nicht geht.“

Nach einem Aufenthalt in Paris zog Janosch 1953 nach München.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste unter anderem bei Ernst Geitlinger, musste sein Kunststudium aber wegen „mangelnder Begabung“ nach einigen Probesemestern abbrechen. Anschließende arbeitete er als freischaffender Künstler.

1956 begann seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton.
Ein Freund riet ihm, aus seinen Zeich- nungen ein Kinderbuch zu machen und sein Verleger Georg Lentz, sich „Janosch“ zu nennen. 1960 erschien das erste Kinderbuch mit dem Titel „Die Geschichte von Valek dem Pferd“, 1970 der erste Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“.

Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt
Anfang der 1980er Jahre wurden Tiger und Bär (und natürlich die Tigerente) seine wichtigsten Figuren. Mit über 150 Büchern, zahlreichen Illustrationen und Filmen wurde Janosch in ganz Deutschland bekannt. Inzwischen sind seine Werke in mehr als 30 Sprachen übersetzt. 1985 und 1989 wurden seine Geschichten als „Janoschs Traumstunde“ fürs Fernsehen produziert.

Bundsverdienstkreuz
Seine Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wurden durch zahlreiche Preise ausgezeichnet. Er erhielt er unter anderem den Literaturpreis der Stadt München, den Jugendbuchpreis, den Andreas Gryphius Preis, den Prix Danube sowie den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen. Das Bundsverdienstkreuz hat Janosch 1993 als Anerkennung für sein künstlerisches und literarisches Werk wie für seinen Einsatz für die Völkerverständigung verliehen bekommen.

Unverwechselbarer Zeichen- und Malstil
Janoschs künstlerischer Anspruch war schon in seinen Buchillustrationen stets zu spüren. Sein unverwechselbarer Zeichen- und Malstil kommt aber besonders in seinen Serigraphien und Leinwand- arbeiten zum Tragen. Seine Arbeiten sind voller humorvoller Details, ohne dabei an Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen und der Kirche im Besonderen zu sparen. Sein Farbspektrum reicht weit über den druckbaren Bereich hinaus, was seine Unikate zu besonderen Erlebnissen werden lässt. Ein wichtiges Element auch in seinen bildnerischen Arbeiten ist jedoch die Sprache: Titel, Aus- sprüche und bisweilen ganze Dialoge sind in die Bildkomposition miteingebunden, werden so zu einem Teil des Ganzen. Auch mitten im Raum oder auf einem Schild sind ironische Hinweise auf die Bildthematik ein Stilmittel Janoschs.

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