KIDsCollege Biologie 3 BIENEN - WACHS und Co.

08.12.2009
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KIDsCollege Vorlesung mit Torsten Heimann, Karl Heinz Göbel und dem Team vom Jugendwaldheim:

Bienenwachs befindet sich zu einem großen Teil in einem Wachskreislauf. Das Wachs wird zunächst von den Bienen für das Bauen der Bienenwaben erzeugt. Die ursprünglich hell-gelben Waben nehmen nach mehreren Jahren im Bienenvolk durch das Bebrüten eine braun-schwarze Farbe an. Der Imker entnimmt aus hygienischen Gründen die alten, braunen Waben. Diese Altwaben werden durch Hitze und Wasserdampf eingeschmolzen. Nach der Trennung der Schmutzstoffe entsteht wieder helles, reines Wachs. Daraus werden neue Wachsmittelwände gegossen, die die Imker in ihre Völker geben und auf denen die Bienen erneut Waben bauen. Das Einschmelzen der Waben kann der Imker mit einem Dampfwachsschmelzer oder einem Sonnenwachsschmelzer selbst vornehmen. Im Imkerfachhandel gibt es auch Ankaufstellen, die altes Wabenwerk aufkaufen bzw. gegen frisch gegossene Wachsmittelwände eintauschen. Die Erzeugung von neuem Bienenwachs durch die Bienen kostet sehr viel Energie. Es wird geschätzt, dass die Bienen zur Produktion von 1 kg Wachs etwa 6 kg Honig verbrauchen.

Seit dem Auftauchen der Varroamilbe (Bienen- und Brutparasit) in Europa (1979) ist der Wachskreislauf, die Wiederverwendung von Bienenwachs teilweise in Verruf geraten. Dies liegt daran, dass viele synthetische Behandlungsmittel gegen diese Milbe fettlöslich sind und sich damit im Wachs anreichern können. Die Imker, insbesondere im deutschsprachigen Raum, haben inzwischen reagiert und verwenden vermehrt (viele schon ausschließlich) alternative Bekämpfungsmethoden. Hierbei werden z. B. die organischen Säuren Milchsäure, Ameisensäure oder Oxalsäure eingesetzt. Diese, oder deren Salze (Oxalate) kommen natürlich im Stoffwechsel von Mensch und Tier, sogar direkt in Nutzpflanzen (Beispiel: Rhabarber) und Ameisensäure auch direkt in einigen Honigen (Beispiel: Kastanienhonig) vor. Deshalb wären entsprechende Rückstände, wenn sie dann überhaupt auftreten würden, bei einer geringen Konzentration als harmlos einzustufen. Zudem sind alle diese Stoffe nicht fettlöslich und können sich damit nicht im Bienenwachs anreichern.

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Mittagstisch (03.06.2024)

Veranstaltung

"Biker Safety Tour" 2024
Start am Feldberg | So, 9.6.2024 10:00 Uhr

Die Sicherheit auf den beliebten Motorradstrecken im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westhessen ist ein Thema, das die Polizei weiterhin stark beschäftigt. Dabei werden die fortwährenden Kontrollmaßnahmen, die sich über die gesamte Motorradsaison erstrecken, durch präventive Aktionen ergänzt.

Drei geplante Touren
Bereits 2021 startete in diesem Zusammenhang die sogenannte "Biker Safety Tour" der Polizei. Auch in diesem Jahr soll das Projekt fortgeführt werden. Die "Biker Safety Tour" geht somit mit drei geplanten Touren in die nächste Runde.
Interessierte Motorradfahrende können sich zur Tour anmelden und werden in Gruppen à 15 Personen eingeteilt.

Ziel wird der malerische Rheingau sein
Alle drei Touren starten am Feldberg und führen durch verschlungene Wege vorbei an üppigen Weinbergen, historischen Schlössern und idyllischen Dörfern. Unser Ziel wird der malerische Rheingau sein. Erfahrene polizeiliche Motorradfahrer leiten diese Tour. Im Rahmen mehrerer Stopps geben die Beamten nützliche Tipps und Hinweise, etwa zu Gefahrenstellen, Unfallschwerpunkten und -ursachen und örtlichen Besonderheiten.
Mit dabei ist ein Team der Rettungs-Motorradstaffel des Malteser Hilfsdienstes, das mit Tipps - etwa zur Ersten Hilfe - unterstützt.

Tourdaten:

- 05. Mai 2024
- 09. Juni 2024
- 01. September 2024

Treffpunkt ist jeweils um 10:00 Uhr am Feldberg.

Anmeldeformular
Wenn Sie sich für eine der Fahrten interessieren, schicken Sie bitte das ausgefüllte Anmeldeformular mit Ihrem Wunschtag an folgende E-Mail-Adresse:
Bikersafetytour.ppwh@polizei.hessen.de

Nach Ihrer Anmeldung werden wir Sie kontaktieren und Ihnen eine Bestätigung zusenden. Sollte der von Ihnen gewünschte Termin bereits belegt sein, werden wir Sie auf unsere Warteliste setzen.

Für eine Teilnahme an der circa vierstündigen Ausfahrt wird Folgendes
vorausgesetzt:

- ein zugelassenes Motorrad im ordnungsgemäßen Zustand
(StVZO-konform)
- geeignete Schutzausrüstung (Motorradjacke, -hose,-handschuhe, -stiefel, geeigneter Schutzhelm)
- eine gültige Fahrerlaubnis der Klassen A / A2 / A1 (Klasse 1b/3) / Klasse 1

Auch Fahranfängerinnen und -anfänger sind herzlich willkommen.

Hinweis: Zur Teilnahme an der "Biker Safety Tour" müssen Sie vor Fahrtantritt einen Haftungsausschluss unterschreiben. Dieser wird Ihnen im Vorfeld zugesandt.
Die Teilnahme an der "Biker Safety Tour" geschieht auf eigene Gefahr.

Wir freuen uns auf eine tolle Motorradsaison und einen ereignisreichen Tag mit Ihnen.

Ihre Polizei Westhessen