Wohnhausbrand in Niederbrechen am 12.1.2017

12.01.2017
71 Bilder
23.670
BrachinaImagePress
Sortierung:
Bilder pro Seite:
15  30  60 

Wohnhausbrand entwickelte sich weiter ... viele Feuerwehren im Einsatz! Grosses DANKESCHÖN an die Anwohner!

Der Wohnhausbrand vom Morgen (https://brachinaimagepress.wordpress.com/2017/01/12/zweiter-feuerwehreinsatz-in-der-kaiserstrasse-am-heutigen-tage-wohnhausbrand-ecke-in-den-muehlgaerten/) entwickelte sich leider weiter - so dass dies einige weitere Wehren auf den Plan rief. Ein ganz großes Dankeschön an die Nachbarn, die sich lieb um die Einsatzkräfte kümmerten.

Der Polizeibericht dazu: Brand eines Einfamilienhauses, Brechen-Niederbrechen, Kaiserstraße, Donnerstag, 12.01.2017, 10.15 Uhr
Am Donnerstagmorgen brannte ein Einfamilienhaus in der Kaiserstraße in Niederbrechen. Der Brand wurde am Donnerstagmorgen gegen 10.15 Uhr von Zeugen bemerkt und durch die Feuerwehr gelöscht. Zu dieser Zeit befanden sich keine Personen in dem Gebäude, so das glücklicherweise niemand verletzt wurde. Das Haus, welches in Holzständerbauweise gebaut ist, wurde durch das Feuer erheblich beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 150.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern noch an.

Im Folgenden noch der SPENDENAUFRUF der SCHULE IM EMSBACHTAL: Feuer vernichtet das Haus der Familie Höhler –
Schule richtet Spendenkonto „Solidarität mit Familie Höhler“ ein!

Bitte zeigen Sie Ihre Hilfsbereitschaft und spenden Sie auf das Konto:

„Solidarität mit Familie Höhler“ bei der Kreissparkasse Limburg -

IBAN: DE 03 5115 0018 0177 4215 59


Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
liebe Schülerinnen und Schüler,
sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger in Brechen und im Kreis Limburg-Weilburg,

ein furchtbares Feuer hat am Donnerstagmorgen das Wohnhaus der Eheleute Höhler und deren fünf Kinder zerstört und völlig unbewohnbar gemacht.
Alle wichtigen Papiere, Fotos, aber insbesondere Kleidung und Hausrat (Möbel, Küchengeräte u.s.w. ) wurde Raub der Flammen.
Die Polizei und die Feuerwehr schätzen den Schaden auf 150.000 Euro, doch damit ist das Haus nicht wieder zu errichten und allein die Einrichtungsgegenstände sind inklusive des Hauses wohl mehr als das Doppelte wert.

Die Versicherung wird sicher in einigen Monaten einen Teil des Schadens abdecken, aber Sie wissen alle, wie lange so etwas dauern kann und dass damit der Schaden den Familie Höhler erlitten hat, niemals abgegolten werden kann.

Auch wenn Ersthelfer, Freunde und Bekannte sicher zunächst für die nötigsten Dinge sorgen werden, braucht Familie Höhler unsere Solidarität !

Seit vielen Jahren bringt sich Frau Höhler uneigennützig und ehrenamtlich in die Elternarbeit und das Leben in der Schule ein. Immer vertritt sie nur die Interessen anderer Eltern und deren Kinder. Bei allen Veranstaltungen der Schule waren ihre Kinder und ihr Ehemann Klaus mit eingespannt und halfen nach Kräften mit, damit die Veranstaltungen, egal ob Aufnahme- oder Abschlussfeier, Herbstmarkt oder Fahrradsonntag stattfinden konnten. Die Schulinteressen sind ihr immer wichtig und sie vertritt diese Interessen der Schule auch über die Gemeindegrenzen hinaus im Kreiselternbeirat immer positiv und zeigt, dass sich lohnt, als Eltern in dieser Schulgemeinschaft mitzuarbeiten.

Als Vorsitzende des Schulelternbeirates vertrat sie in der Vergangenheit nicht die Interessen ihrer Familie, sondern forderte im Gegenteil die Solidarität aller und insbesondere die Solidarität ihrer Kinder zum Wohle der Gemeinde und der Schule.

Als Schulleiter hoffe ich nun auf Ihre Hilfsbereitschaft und Ihre Solidarität mit Familie Höhler.

Bitte prüfen Sie, ob Sie der Familie Höhler mit 5, 10 oder 20 Euro oder auch mehr Euros eine finanzielle Unterstützung zum Wiederaufbau ihres Hauses geben können.

Sie können das Geld in einem Umschlag Ihrem Kind ab Montag mit in die Schule geben oder wenn Sie Bedenken haben einen höheren Betrag Ihrem Kind mitzugeben, was ich absolut verstehen könnte, zahlen oder überweisen Sie Ihre Hilfeleistung auf das

Spenden-Sonderkonto: „Solidarität mit Familie Höhler“

bei der Kreissparkasse Limburg Bankleitzahl: 511 500 18

IBAN: DE 03 5115 0018 0177 4215 59

Die Schulleitung wird sich bemühen Ihnen eine Spendenquittung zukommen zu lassen. Bitte warten Sie nicht zu lange, denn Familie Höhler braucht unsere Solidarität und Hilfe jetzt.
Frau Höhler hat uns nie warten lassen, lassen wir Sie nun auch nicht im Stich !

Ich danke Ihnen im Voraus von Herzen und hoffe, dass Ihnen Ihre Hilfe und Unterstützung auf irgendeine Art und Weise vergolten wird.

Wenn Sie Fragen haben rufen Sie uns in der Schule an 06438-2443 oder schreiben Sie mir eine Email an b.steioff@gmx.de

Gerne dürfen Sie sich auch an Ihren Klassenelternbeirat wenden oder Sie gehen bitte direkt zur Kreissparkasse um Ihre Unterstützung für Familie Höhler dort einzuzahlen.

Vielen, vielen Dank für Ihre Solidarität im Voraus


Mit besten Grüßen und in der Hoffnung auf ein starkes Zeichen unserer Verbundenheit



gez. B. Steioff, Rektor der Schule im Emsbachtal


Siehe auch: https://brachinaimagepress.wordpress.com/2017/01/13/spendenaufruf-der-schule-im-emsbachtal-von-rektor-bernd-t-steioff/

1 2 > ... 3
513
490
504
475
470
455

Dunkelkaufhaus Wetzlar e.V.

Karl-Kellner-Ring 48-50, 35576 Wetzlar
Telefon: 06441 / 2 09 15 29
Fax: 06441 / 2 09 15 68
Branchen: Führungen Kultur Sonstige Vereine
472
459
453
444
440
431
422
346
361
315
306
300
299
291
297
301
309
295
286
266
284
266
279
275
1 2 > ... 3

TOP Galerien

TOP Firmen für Sie

TOP Nachrichten

Mittagstisch (03.06.2024)

Veranstaltung

Janosch
Rosenhang Museum | So, 9.6.2024 bis So, 7.7.2024 23:59 Uhr

Am 11. März 1931 wurde Horst Eckert, alias Janosch, in Zabrze, dem damaligen Hindenburg (Oberschlesien), geboren. Er lebt und arbeitet heute auf der Insel Teneriffa, Spanien.

Einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren
Janosch ist einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren und -illustratoren des 20. Jahrhunderts. Kein deutscher Schriftsteller und Illustrator haben Kinder und heutige Erwachsene so geprägt wie Janosch mit seinen Geschichten „Oh, wie schön ist Panama“ oder „Post für den Tiger“.

Lebenslauf
Er wuchs die ersten drei Jahre bei den Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Sein Vater war ein ungelernter Hüttenarbeiter und Kleinhändler. An seine Schulzeit, an seine gesamte Kindheit überhaupt mag Janosch nicht gerne erinnert werden. Sie sei sein größtes Unglück gewesen, sagt er. „Ich fing mit 13 an, in einer Schlosserei und Schmiede zu arbeiten, meine beste und allerwichtigste Zeit im Leben, denn man brachte mir den Satz bei: Es gibt nichts, was nicht geht.“

Nach einem Aufenthalt in Paris zog Janosch 1953 nach München.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste unter anderem bei Ernst Geitlinger, musste sein Kunststudium aber wegen „mangelnder Begabung“ nach einigen Probesemestern abbrechen. Anschließende arbeitete er als freischaffender Künstler.

1956 begann seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton.
Ein Freund riet ihm, aus seinen Zeich- nungen ein Kinderbuch zu machen und sein Verleger Georg Lentz, sich „Janosch“ zu nennen. 1960 erschien das erste Kinderbuch mit dem Titel „Die Geschichte von Valek dem Pferd“, 1970 der erste Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“.

Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt
Anfang der 1980er Jahre wurden Tiger und Bär (und natürlich die Tigerente) seine wichtigsten Figuren. Mit über 150 Büchern, zahlreichen Illustrationen und Filmen wurde Janosch in ganz Deutschland bekannt. Inzwischen sind seine Werke in mehr als 30 Sprachen übersetzt. 1985 und 1989 wurden seine Geschichten als „Janoschs Traumstunde“ fürs Fernsehen produziert.

Bundsverdienstkreuz
Seine Zeichnungen, Illustrationen und Geschichten wurden durch zahlreiche Preise ausgezeichnet. Er erhielt er unter anderem den Literaturpreis der Stadt München, den Jugendbuchpreis, den Andreas Gryphius Preis, den Prix Danube sowie den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen. Das Bundsverdienstkreuz hat Janosch 1993 als Anerkennung für sein künstlerisches und literarisches Werk wie für seinen Einsatz für die Völkerverständigung verliehen bekommen.

Unverwechselbarer Zeichen- und Malstil
Janoschs künstlerischer Anspruch war schon in seinen Buchillustrationen stets zu spüren. Sein unverwechselbarer Zeichen- und Malstil kommt aber besonders in seinen Serigraphien und Leinwand- arbeiten zum Tragen. Seine Arbeiten sind voller humorvoller Details, ohne dabei an Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen und der Kirche im Besonderen zu sparen. Sein Farbspektrum reicht weit über den druckbaren Bereich hinaus, was seine Unikate zu besonderen Erlebnissen werden lässt. Ein wichtiges Element auch in seinen bildnerischen Arbeiten ist jedoch die Sprache: Titel, Aus- sprüche und bisweilen ganze Dialoge sind in die Bildkomposition miteingebunden, werden so zu einem Teil des Ganzen. Auch mitten im Raum oder auf einem Schild sind ironische Hinweise auf die Bildthematik ein Stilmittel Janoschs.